Stadt Willich

Willich & ich

Inhalt

Behindertenbeauftragter

Hans Lehmann und Margareta Schach-Walochny

Hans Lehmann (im Bild links) ist der ehrenamtliche Behindertenbeauftragte für den Bereich der Stadt Willich. Bei der Stadtverwaltung ist Margareta Schach-Walochny (im Bild rechts) seine Ansprechpartnerin.

Kontaktdaten

Behindertenbeauftragter Hans Lehmann
E-Mail: behindertenbeauftragter@stadt-willich.de
Mobil: 0173 / 5 34 09 11

Falls Hans Lehmann telefonisch nicht erreichbar ist, hinterlassen Sie bitte auf der Mailbox Ihre Rufnummer. Er wird Sie sobald wie möglich zurückrufen.

Wo und wie kann geholfen werden?

Hans Lehmann kann Hilfen anbieten, Wege aufzeigen und Kontakte herstellen - aus rechtlichen Gründen kann er aber keine Beratung in rechtlichen Fragen durchführen oder innerhalb von Widerspruchs-, Klageverfahren oder sonstigen Rechtsstreitigkeiten tätig werden.

Sprechzeiten in den Ortsteilen

Zu folgenden Terminen steht Herr Lehmann für ein persönliches Gespräch jeweils zwischen 17 und 18 Uhr zur Verfügung: Die Sprechzeiten bzw. - Stunden sind jeweils mittwochs und zwar wie folgt:

  • Erster Mittwoch im Monat in Willich, bei der Altenhilfe e.V., Kaiserplatz 1
  • Zweiter Mittwoch im Monat in Anrath, im Verwaltungsgebäude, Viersener Straße 2
  • Dritter Mittwoch im Monat in Schiefbahn, in der Begegnungsstätte, Hochstraße 67
  • Vierter Mittwoch im Monat in Neersen, in der Begegnungsstätte, Minoritenplatz 29

Jahresbericht 2022

Wie üblich hat Hans Lehmann im November 2022 seinen Jahresbericht im Hauptausschuss vorgestellt (unten komplett als download).

An insgesamt 29 Tagen fanden im Zeitraum vom 10.11.2021 bis 28.09.2022 die Sprechstunden (von 17.00 Uhr - 18.00 Uhr) in den Stadtteilen Anrath, Schiefbahn und Neersen statt. Wegen der aktuellen Lage (Corona) wurden die Beratungen unter Einhaltung der Hygienevorschriften (Mund-Nasen-Schutz, Abstandsregel, Hände desinfizieren etc.) abgehalten.
Wegen eines Wasserschadens in Willich, Altenhilfe e.V. fielen die Sprechstunden aus.

Es erfolgten insgesamt 28 telefonische Beratungen. Wegen der Einhaltung des BarrierefreiKonzeptes fanden 3 Ortsbegehungen statt.

An 3 Nachmittagen wurden unter Einhaltung der Hygienevorschriften Hausbesuche durchgeführt, um hier Beratungen für Ratsuchende zu tätigen. In Neersen erfolgte eine Beratung mittels Sprachmittlerin über das Smartphone in ukrainischer Sprache.

 

Themen der Beratungen bzw. Anliegen oder Fragen von Ratsuchenden

Diese Beratungen oder Fragen, die auch teilweise telefonisch erfolgten, bezogen sich auf die uterschiedlichsten Themen wie:

  • Führerschein für Behinderte
  • Hilfe bei Antragstellung an die Kranken- bzw. Pflegekasse (Kostenerstattung etc.)
  • Freizeitmöglichkeiten und Angebote für psychisch behinderte Menschen
  • Unterstützung im täglichen Haushalt
  • Widerspruchsverfahren beim Versorgungsamt
  • Hilfsmittelversorgung
  • Barrierefreie Wohnungen oder deren Umbau
  • Parkerleichterung/Parkausweis für Menschen mit Handicap (blau)
  • Wohngeld für Behinderte
  • Pflegegeld/Pflegegrad für Behinderte
  • Hilfe bei Rentenantragstellung
  • Erst- oder Änderungsanträge an das Versorgungsamt
  • Verlängerung bzw. Änderung vom Schwerbehindertenausweis

Maßnahmen etc. des Behindertenbeauftragten

(je nach Anfrage oder Anliegen der Ratsuchenden):

  • Verweis an das Ordnungsamt bzw. Technische Büro in Neersen wegen
  • Sondergenehmigungen/Parkerleichterungen
  • Verweis an Sozialverbände z.B. VdK Kreis Viersen bzw. OV Willich-Stadt
  • Verweis an Fachanwälte
  • Verweis an die Bürgerbüros der Stadt
  • Verweis an Selbsthilfegruppen
  • Verweis an das Integrationsamt bzw. Integrationsfachdienst (IFD) in Köln
  • Verweis an den Landschaftsverband Rheinland (LVR Köln)
  • Verweis an die Rentenberatungsstelle/Rentenversicherungsträger
  • Verweis an das „V.O.M.P. Management Willich" wegen barrierefreier Wohnung
  • Teilnahme an externen Veranstaltungen (z.B.: Netzwerk Schiefbahn)
  • Teilnahme am Inklusionstag am 29.07.22 in Willich

Profile der Ratsuchenden

Frauen sowie auch Männer nehmen die Beratungen gleichermaßen in Anspruch. Sie sind mit unterschiedlichen Graden der Behinderung (GdB) und Merkzeichen betroffen.
Der Grad der Behinderung von den Ratsuchenden liegt zwischen 30 und 100, mit und ohne Merkzeichen.

Empfehlung: Das Thema „barrierefreie Wohnungen bzw. Wohnraumanpassung" muss auch, weiterhin, bei künftigen Planungen noch viel stärker mit einbezogen werden, denn bei der Vermittlung von diesen Wohnungen gibt es große Schwierigkeiten Angebot und Nachfrage zu erfüllen. Aufgrund der gesetzlichen Vorschriften im Rahmen von Planungs- und Finanzierungsverfahren für den öffentlichen Verkehrsraum möchte ich nach wie vor weiter angehört und beteiligt werden.

Nächste Ziele:

  • Teilnahme der Praktikertreffen zum Thema „Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben" in Viersen
  • Teilnahme an Gesprächskreisen des Sozialverbandes VdK Nordrhein-Westfalen
  • Kontaktaufnahme zu den Büros Ergänzende Unabhängige Teilhabe-Beratung (EUTB) in Viersen-Dülken und Brüggen
  • Kontaktaufnahme zu Therapeuten z.B. Kinder- Erwachsenen- und Sprachtherapie
  • Kontaktaufnahme zur Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Münster zur politischen Partizipation von Menschen mit Behinderung in den Kommunen in NRW
  • Kontaktaufnahme zu Behindertenbeauftragten umliegender Städte und Gemeinden
  • Kontaktaufnahme zu weiteren sozialen, caritativen Einrichtungen und Verbänden
  • Weiterer Ausbau eines Netzwerkes
  • Der Ausbau der Webseite: Inklusions Kompass Willich www.inklusions-kompass-willich.de