Stadt Willich

Stadtgeschichte

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Stadtgeschichte: 1970 (7.9.)

Hauptgebäude der Gerhart-Hauptmann-Schule

Bereits in der Ratssitzung vom 16.10.1961 wies der Gemeindedirektor auf die Notwendigkeit zur Errichtung einer weiteren Volksschule hin. Der Rat beschloss, das Gelände an der Goethestraße in einem Bauleitplan für eine Katholische Mädchen- und Jungenschule sowie eine Sonderschule vorzusehen.

Da sich die Verhandlungen als schwierig erweisen, kann der Grunderwerb erst 1964 getätigt werden. Die neue Schule soll im Endstadium 26 Klassen, eine Turnhalle und Nebenräume umfassen. Mit den Bauarbeiten wird im Frühjahr 1968 begonnen.

Um den Zeitraum bis zur Fertigstellung zu überbrücken, wird die Willicher Hauptschule vorerst in den Räumlichkeiten der Katholischen Knabenschule untergebracht.

Die Sonderschule kann als erster Teil des neuen Schulzentrums am 1.8.1969 in Betrieb genommen werden. Die Arbeiten an der Hauptschule verzögern sich jedoch, so daß diese erst am 7.9.1970 geöffnet wird.

Die Gerhart-Hauptmann-Schule wird 1992 aufgrund sinkender Schülerzahlen aufgelöst, die Räumlichkeiten von der Robert-Schuman-Schule übernommen.