Stadt Willich

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Mit Richter gleichberechtigt (archivierte Pressemitteilung)

(Erstellt am 15.05.2023 )

Statue der Justitia

Stadt sucht nach wie vor Schöffinnen und Schöffen in Sachen Jugendstrafrecht

Die Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Jugend- und Erwachsenenstrafrecht 2024 bis 2028 steht auch für die Stadt Willich an – und bislang haben sich noch nicht genügend Bewerber gefunden. Beim Schöffenamt handelt es sich um ein Ehrenamt mit hoher Verantwortung: Das Schöffenamt ist Teil unseres Rechtssystems, als Schöffe ist man die sogenannte „Stimme des Volkes" bei der Rechtsprechung und wirkt gleichberechtigt mit den Berufsrichterinnen und Berufsrichtern an der Urteilsfindung in Erwachsenen- und Jugendstrafsachen mit. Menschenkenntnis und Lebenserfahrung werden ebenso erwartet wie in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbständigkeit, Reife des Urteils und geistige Beweglichkeit.

Für Willich 30 Schöffen

Gesucht werden konkret Frauen und Männer, die am Amtsgericht Krefeld und am Landgericht Krefeld als Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen. Die Vorschlagsliste für die Neuwahl der Schöffinnen und Schöffen wird von der Stadt Willich aufgestellt und im August 2023 dem Amtsgericht zugesendet: Alle Gruppen der Bevölkerung sollen dabei „nach Geschlecht, Alter, Beruf und sozialer Stellung angemessen vertreten“ sein. Ein Schöffenwahlausschuss am Amtsgericht wählt im Herbst 2023 dann aus der Vorschlagsliste die geeigneten Bewerber und Bewerberinnen aus. Für Willich werden 30 Schöffinnen und Schöffen gebraucht.

Weitere Infos, Merk- und Infoblätter, Ansprechpartner sowie Bewerbungsformulare gibt’s auf der passenden Seite der Stadt Willich: https://www.stadt-willich.de/de/dienstleistungen/schoeffenamt-und-schoeffenwahl/    

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