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Menschen mit Behinderungen

Rollstuhlfahrer, ein Kind und zwei Frauen im Park Rund 4.200 Menschen mit einer Behinderung leben in unserer Stadt Willich - nach den aktuellsten Zahlen des statistischen Landesamts. Das sind über acht Prozent der Willicher Bürger. Auf diesen Seiten geben wir Anregungen, wie und wo konkret Hilfe und Unterstützung zu bekommen ist.

Beratung auf "Augenhöhe"

Hans Lehman ist ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter und erster Ansprechpartner für die Anliegen der Menschen, die mit Behinderungen in Willich leben. Herr Lehmann vertritt sie in ihrem Sinn und regt Maßnahmen an, um Benachteiligungen weiter abzubauen. Die Beratung ist kostenlos und unverbindlich.

Sprechen Sie Herrn Lehmann am besten persönlich an - von Mensch zu Mensch.

Behinderung - nicht immer "nur körperlich"

Sitzt ein Mensch im Rollstuhl, ist seine Behinderung offensichtlich. Eine Behinderung ist aber eben häufig nicht von "außen" auf den ersten Blick wahrnehmbar, zu erkennen: Es gibt sehr viele Arten von Einschränkungen, die Außenstehende nicht sehen - und trotzdem für die Betroffenen eine nicht zu unterschätzende Einschränkung mit sich bringen.

Beispiele: Kinder und Erwachsene, die an einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS), einer Aufmerksamkeitsdefizit-Störung (ADS) oder Autismus leiden, können auch seelisch behindert oder von einer seelischen Behinderung bedroht sein. In solchen Fällen kann Betroffenen finanzielle Unterstützung zustehen (Hilfe zur Erziehung, Hilfe für junge Volljährige, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder/Jugendliche und Erwachsene).

Menschen, die aufgrund einer Behinderung pflegebedürftig sind, haben unter bestimmen Voraussetzungen einen Anspruch auf Hilfe zur Pflege.